Medienberichte
Auf dieser Seite werden, soweit möglich, aktuelle und bereits veröffentlichte Berichte aus den Medien vorgestellt.
In der Fotogalerie findet ihr Schnappschüsse von den Veranstaltungen und Auftritten unserer Stadtkapelle. Hier könnt ihr in Erinnerungen schwelgen, Erlebtes noch einmal Revue passieren lassen oder einfach nur stöbern.
Wir wünschen euch viel Spass dabei!
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04. Oktober 2024
Quelle Blick Aktuell Ausgabe Nr.40/2024
27. Juni 2024
Quelle Maifeld Nachrichten Ausgabe Nr.26/2024
20. Juni 2024
Quelle Maifeld Nachrichten Ausgabe Nr.25/2024
19. April 2024
Blick Aktuell Ausgabe Nr.16/2024
18. Januar 2024
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.3/2024
21. Dezember 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.51/2023
14. Dezember 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.50/2023
21. September 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.38/2023
31. August 2023
Quelle Blick Aktuell Ausgabe 35/2023
24. August 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.34/2023
17. August 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.33/2023
03. August 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.31/2023
20. Juli 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.29/2023
25. Mai 2023
Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.23/2023
11/12. Mai 2023
Quelle Blick Aktuell Ausgabe 19/2023
und Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr.19/2023
02/03. März 2023
Quelle Blick Aktuell Ausgabe 09/2023
16. Februar 2023
Quelle Maifelder Nachrichten Nr. 7/2023
09. Februar 2023
Quelle Maifelder Nachrichten Nr. 6/2023
28. November 2022
Quelle Maifelder Nachrichten Nr. 47/2022
30. Juni 2022
Quelle Blick aktuell Nr. 26/2022
09. Juni 2022
Quelle Maifelder Nachrichten Nr. 23/2022
25. Mai 2022
Quelle Maifelder Nachrichten E-Paper
05. Mai 2022
Quelle Maifelder Nachrichten Nr. 18/2022
28. April 2022
Quelle Maifelder Nachrichten E-Paper 28.04.22
14. April 2022
Quelle Maifelder Nachrichten E-Paper 14.04.22
11. März 2022
Quelle Maifelder Nachrichten 10/2022
03. März 2022
Quelle Maifelder Nachrichten E-Paper 03.03.2022
25. Februar 2022
Quelle Maifelder Nachrichten 8/2022
16. Juni 2018
Quelle Rhein Zeitung Mayen Andernach v. 18.06.2018
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04. Mai 2018
Quelle Maifeld Nachrichten
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07. Dezember 2017
Quelle Blick aktuell 49/2017
28. Juni 2017
Bauern-/Handwerkermarkt Mertloch
Mertloch. Der Bauern- und Handwerkermarkt in Mertloch hat auch bei seiner siebten Auflage nichts von seiner Attraktivität eingebüßt, ganz im Gegenteil: Tausende von Menschen säumten am vergangenen Sonntag die Straßen der kleinen Maifeld-Gemeinde, als sich der historische Festumzug in der unteren Kirchstraße in Bewegung setzte. Ortsbürgermeister Stefan Geisbüsch, der (wieder mal) mit der Sonne um die Wette strahlte, kommentierte den Umzug, der immerhin 25 Nummern umfasste, von der Wiese vor dem Kriegerdenkmal aus.Natürlich hatte er für jede Gruppe eine kleine Anekdote bereit, und selbstverständlich zog er schon ein äußerst positives Resümee, bevor der siebte Bauern- und Handwerkermarkt beendet war.
„Ich will jetzt nicht schon wieder den Spruch bemühen, dass der liebe Gott ein Mertlocher sein muss, aber wir haben schon eine gute Beziehung nach oben“, spielte Geisbüsch auf die sommerlichen Temperaturen mit leichtem Wind an. „Es ist fast so viel los wie vor vier Jahren, als die 1050-Jahr-Feier von Mertloch in den Bauernmarkt integriert war. Erst nach Karneval ist die Entscheidung gefallen, dass es wieder einen Umzug geben wird. Damit haben wir genau richtig gelegen. Der Markt an sich wies bis dahin noch Lücken auf, doch danach haben uns die Leute förmlich die Bude eingerannt. Die Stimmung ist einfach bombastisch.“ Nach 2005, 2007, 2009, 2011, 2013 und 2015 war es die siebte Veranstaltung dieser Art in der 1500-Seelen-Gemeinde. Eine Veranstaltung, die eindrucksvoll bewies, dass das Maifeld auf seine landwirtschaftliche Tradition stolz sein kann.
Offene Höfe, festlich geschmückte Straßen, wunderschöne Figuren aus Pappmaché, die an vergangene Zeiten erinnerten, ein buntes Markttreiben, viele kulinarische Köstlichkeiten: Für jeden Geschmack war etwas dabei. An erster Stelle stand dabei das Handwerk. An verschiedenen Stellen im Dorf waren eine Schmiede, eine Ziehbank und eine Scherenschleiferei aufgebaut, um nur einige zu nennen.
Handwerk mit uralten Gerätschaften
Die Fachleute zeigten ihr Handwerk und animierten Kinder und Erwachsene, sich an den teilweise uralten Gerätschaften zu versuchen. Als besondere Attraktion entpuppte sich die dreiköpfige Dreschflegelgruppe aus Emmelshausen im Hunsrück, die auf dem alten Kirmesplatz vor allem dem Nachwuchs demonstrierte, wie Körner aus dem Getreide herausgedroschen werden. Dabei kamen Alwin Ginster (83), Helmut Busch (78) und Willi Ginster (81) gehörig ins Schwitzen, immerhin zählte das Trio zusammengerechnet schon 242 Lenze. „Wir waren vor vier Jahren schon hier, insgesamt sind wir das vierte Mal dabei“, erläuterte Willi Ginster.
„Uns geht es vor allem darum, die alte Tradition zu präsentieren und den Kindern zu erklären, wie es früher in der Landwirtschaft zuging.“
Zwei bis drei Mal pro Jahr reisen die Hunsrücker zu solchen Handwerkermärkten an, in Mertloch hatte Hans-Peter Liesenfeld, ein 74-jähriger ehemaliger Landwirt (heutzutage Rentner) aus Münstermaifeld-Metternich die Geräte wie Dreschflegel, Windfege oder Handmühle zur Verfügung gestellt. Zum Teil stammten sie aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sehr zur Freude auch des Geschwisterpaars Carolin (9) und Lukas Gerhard (5) aus dem benachbarten Naunheim, das sich unter den wachen Augen seiner Eltern an der Handmühle probieren und das Korn mahlen durfte.
Unterhaltsam ging es auch schräg gegenüber im historischen Saal in der Kirchstraße zu, wo das Mausefallenmuseum Neroth seine Zelte aufgeschlagen hatte. Bei einem Ausflug der Mertlocher Seniorengemeinschaft war das Museum im kleinen Neroth, idyllisch zwischen Daun und Gerolstein gelegen, den Teilnehmern aufgefallen. Gabi und Volker Duttlinger sowie die Vorsitzende des 100 Mitglieder zählenden Heimatvereins, Helga Wallenborn, hatten einige Exponate mitgebracht. Das Drahtbindehandwerk hatte schon 1844 von der heutigen Slowakei den Weg in die Eifel gefunden. Mit zehn Minuten Verspätung startete schließlich der historische Festumzug, der unter dem Motto „Landleben mit Lust und Laune“ stand. Der Traktor der Kolliger Waschweiber hatte kurzzeitig den Geist aufgegeben und musste beim ersten Durchgang (der Zug führte zwei Mal durch Kirchstraße und Friedhofstraße) durch ein Auto mit Anhängerkupplung ersetzt werden. Rechtzeitig zum zweiten Durchlauf war das ursprüngliche Gefährt wieder repariert. Bis auf einige wenige Regentropfen gegen 15.30 Uhr waren das die einzigen (kleinen) Sorgen, die Ortsbürgermeister Geisbüsch an diesem Nachmittag hatte.
Festzug stellte alles in den Schatten
Der Festzug stellte, wie sollte es anders sein, alles in den Schatten. Zahlreiche „Fahrzeuge“ wie ein Spritzenwagen und ein Handkarren der Freiwilligen Feuerwehr Mertloch (Alters- und Jugendabteilung), ein Milchwagen, ein Kartoffelanhänger mit einer Achse, eine Kartoffelsetzmaschine, ein Kartoffelpflug, eine Kartoffelsortiermaschine, eine Mähmaschine, ein Heuwender oder ein Heurechen, zumeist gezogen von uralten Traktoren (der älteste stammte aus dem Jahr 1939), ließen die Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben. Zwei Pferdegespanne durften ebenfalls nicht fehlen.
Mehrere Fußgruppen wie beispielsweise die Kinder der Grundschule und der Kita Mertloch, die Mertlocher Möhnen, die Kolliger Waschweiber, der Frauenchor Cantabile, die Theatergruppe Kaisersesch mit ihren historischen Kostümen oder das Team der Heilig-Kreuz-Kapelle waren weitere Attraktionen.
Für die musikalische Unterhaltung während des Umzugs sorgten die Stadtkapelle Münstermaifeld, der Musikverein Löf und der Mertlocher Spielmannszug. Im Park hinter der St.-Gangolf-Kirche hatte es ab 11 Uhr ebenfalls musikalische Darbietungen gegeben. Dort erhielten die Kinder auch ihre mit Helium gefüllten Luftballons. Die durften sie zunächst im Festzug mitnehmen und danach im Rahmen eines Weitflugwettbewerbs in die Luft aufsteigen lassen. Der Bauernmarkt hatte am Samstag auch im Park begonnen, und zwar mit den „Toten Ärzten“, die die 600 Besucher von 22 bis 1.30 Uhr mit fetziger Rockmusik begeisterten.
Wie es sich für eine echte Dorfgemeinschaft gehört, waren alle Mertlocher Vereine mit im Boot. Die Alten Herren backten Pizza, die Möhnen hatten Flammkuchen im Angebot. Die Landfrauen kochten Kasseler. Außerdem hielt die Speisekarte weitere Schlemmereien wie geräucherte Forellen, Grillspezialitäten, Kuchen und Eis parat. Dass auch der Durst schnell gestillt wurde, dafür sorgten der MGV Maifeldgruß, die Freiwillige Feuerwehr und die Ehemänner der Möhnen. Wie so oft griff in Mertloch ein Rädchen ins andere.
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08. Januar 2017
Neujahrskonzert
Münstermaifeld. Nach 1988, 1992, 1996, 2000, 2004, 2007 und 2012 hat auch das achte Neujahrskonzert in der Stiftskirche in Münstermaifeld die fast 400 Zuhörer restlos begeistert. Die Stadtkapelle Münstermaifeld hatte in Zusammenarbeit mit dem Münsterchor Münstermaifeld und der Chorgemeinschaft Müden unter der Leitung von Josef Ibald erneut ein großartiges Programm auf die Beine gestellt. Den Auftakt machte das elfköpfige Blechbläser-Ensemble von der Empore aus, anschließend begrüßte Pfarrer Guido Lacher, selbst Mitglied im Münsterchor, die Gäste höchstpersönlich. Im weiteren Verlauf des Konzerts wechselten sich die Stadtkapelle, etwa 50 Mann und Frau stark, sowie der Chor, bestehend aus etwa 70 Sängern und Sängerinnen, immer wieder ab, um am Schluss der Veranstaltung gemeinsam aufzutreten. Das Schlusswort gehörte wiederum Pfarrer Guido Lacher.
Seit März 2015, also fast zwei Jahre, leitet der 34-jährige Christian Krier aus St. Johann nun schon als Dirigent die Münstermaifelder Stadtkapelle, er feierte beim Neujahrskonzert praktisch sein Debüt. Der im saarländischen Merzig geborene Krier, ein studierter Orchestermusiker und Berufsmusiker beim Heeresmusikkorps Koblenz, zeigte sich hellauf begeistert: „Wir alle haben uns hier eine fantastische Atmosphäre geschaffen. Es wird sicherlich nicht mein letztes Neujahrskonzert gewesen sein.“
Das war es allerdings für Andreas Zentner, zumindest in seiner Funktion als Vorsitzender der Stadtkapelle. Bei der Jahreshauptversammlung im Februar wird er sein Amt in andere Hände legen. „Wir brauchen mal neue Impulse“, so der scheidende Chef. „20 Jahre im Vorstand, davon acht Jahre als Zweiter Vorsitzender und zwölf als Vorsitzender, sind genug.“ Das Neujahrskonzert behält er in guter Erinnerung: „Es war wieder mal beeindruckend, keine Frage. Die Stiftskirche ist einfach ein idealer Ort.“
Die war am Sonntagabend prall gefüllt, obwohl der Vorverkauf zögerlich angelaufen war und schlechtes Wetter, vor allem das befürchtete Glatteis, vielleicht einige abgehalten hatte. Die Einnahmen werden einem wohltätigen Zweck zugeführt. In wenigen Wochen werden Zentner und Ursula Geiermann einen Scheck übergeben. Die Vorsitzende des Münsterchors war ebenfalls sehr angetan von den Darbietungen, nach „gerade einmal zwei Verständigungsproben am Donnerstag, aber unzähligen Versuchen im stillen Kämmerlein“, wie sie sich ausdrückte. „Die Gemeinschaft und die Einigkeit zwischen Stadtkapelle und Chor war förmlich spürbar“, so Geiermann. „Und die Musiker und die Sänger einerseits sowie das Publikum andererseits haben sich perfekt ergänzt. Und die Zuhörer wären ja nach Hause gegangen, wenn es ihnen nicht gefallen hätte.“
Nach Hause mussten sie dennoch gut 20 Minuten früher als geplant. Die über 200 Jahre alte Stumm-Orgel hatte ihren Geist aufgegeben. Als sich Stefan Merkler (Treis-Karden) für ein Orgelsolo einspielen wollte, merkte er, dass einige Pfeifen durch die schlechte Witterung in den vergangenen Tagen verstimmt waren. Ihm blieb keine andere Wahl als ein (ungeplanter) Rückzug.
Der guten Laune bei den Beteiligten tat dies allerdings keinen Abbruch. „Vielleicht sollten wir das Geld für eine neue Orgel spenden“, scherzte Zentner. Seinen speziellen Sinn für Humor hatte der (scheidende) Vorsitzende noch nicht verloren.
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28. Januar 2016
Big Band der Bundeswehr sorgt für Begeisterung
Ein brillanter Bandleader, ausgezeichnete Musiker sowie Bwabya, eine Sängerin, die mit ihrer Soulstimme begeisterte, stellten ihre herausragende musikalische Qualität unter Beweis. Das Showorchester spielt meist im Rahmen von großen Anlässen wie bei Staatsbesuchen oder beim Kanzler- oder Bundespräsidentenfest. Der Auftritt in Münstermaifeld war daher eher ungewohnt. "Es ist für uns eine Premiere, hier in dieser familiären Atmosphäre zu spielen, in der die Zuhörer ganz nah an unserer Band sitzen und sehr viel akustisch mitbekommen", sagte der musikalische Leiter. Eine ähnliche Stimmung muss in den 20er-, 30er-Jahren in den Sälen von New York gewesen sein, als Duke Ellington dort auftrat, mutmaßte der Bandleader. Chadik brachte den Zuhörern nicht nur die Musik, sondern auch das historische Umfeld des Musikers näher. Dem amerikanischen Jazzmusiker, Bandleader und Komponisten hatte die Big Band ein Medley mit den Titeln "The Mooche", "Take The A-Train", "Satin Doll" und "Caravan" gewidmet.
Dann wechselte die Big Band mit ihrer Sängerin Bwabya in den Bereich der Vokalmusik: Die Künstlerin aus Sambia sorgte mit ihrer Nähe zum Publikum und ihrer Interpretation des Shirley-Bassey-Songs "I who have nothing" für Begeisterungsstürme. Auch auf die Musikgeschichte der Beatles ging Chadik im Laufe des Konzertes in seinen Erzählungen ein. Zu hören war das Lied "Imagine", das die Künstlerin mit Einflüssen der afrikanischen Musiktradition darbot. "Die Gedanken und der Text, der in unserer Zeit sehr passend und sehr zutreffend ist, ist durch die Musik von John Lennon sehr einprägsam geworden", erläuterte Chadik. Zur Verwunderung der Zuhörer spielte die Band den Song in einem völlig anderen Gewand - leichtfüßiger und tänzerischer in Verbindung mit afrikanischen Tänzen und Worten.
Auch die Filmgeschichte kam nicht zu kurz: Vier Titel aus der James-Bond-Reihe waren wunderbar auf die Charakteristika der einzelnen Solisten abgestimmt. Zu den weiteren Höhepunkten des Abends zählte das klassische Stück "Concerto de Aranjuez". Das ursprünglich für Gitarre und Orchester arrangierte Werk erklang durch die gelungene Interpretation des Trompetenregisters in einer anderen Version.
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Dorffest in Metternich
Am Sonntag, 05.07.2015 gab die Stadtkapelle anläßlich des Dorffestes in Metternich ein eineinhalbstündiges Konzert am Dorfgemeinschaftshaus.
Im Schutze der mächtigen Krone eines alten Baumes saßen die Musiker im Schatten. Auch die durch den Vorstand angeordnete Marscherleichterung (statt Uniform T-Shirt und Jeans) sorgten neben einer leichten Brise und ausreichend kühlen Getränken für erträgliche äußere Bedingungen. Das Bild zeigt die Stadtkapelle beim Konzert unter der Leitung unseres neuen Dirigenten Christian Krier.
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27. Juni 2015
Hohe Auszeichnung für Helmut Rick
von links: stv. Vorsitzender Winfried Bast, Geschäftsführer Günther Schröder, Vorsitzender Kreismusikverband Mayen-Koblenz Peter Gerhards, Jubilare Helmut Rick, stv. Vorsitzende Elke Gilles, Kassenwart Karl-Rolf Weinand, Vorsitzender Andreas Zentner
Am Samstag den 27. Juni 2015 wurde Helmut Rick im Rahmen des Familientages der Stadtkapelle mit dem Ehrenbrief des Landesmusikverbandes für 50 Jahre aktives Musizieren ausgezeichnet.
Helmut Rick erlernte Anfang der 1960er Jahre unter schwierigen strukturellen und wirtschaftlichen Bedingungen das Musizieren bei dem damaligen Dirigenten und Vorsitzenden der Stadtkapelle Herrn Josef Becker. Seinem Instrument, dem Tenorhorn, ist er bis heute treu geblieben. Er spielt im Orchester das Bariton und ist auf dieser Position eine Bank.
Zwischenzeitlich reist er nicht mehr allein von Gierschnach zu den Proben und Auftritten der Stadtkapelle nach Münstermaifeld. Auch seine Tochter Anna Lena erlernte bei der Stadtkapelle das Beherrschen eines Instrumentes und begleitet ihn bei den zahlreichen Veranstaltungen. Sie spielt im Orchester das Saxophon.
Die Ehrung wurde vom Vorsitzenden des Kreismusikverbandes Mayen-Koblenz Peter Gerhards vorgenommen. Neben der Urkunde erhielt der Geehrte das Ehrenabzeichen des Landesmusikverbundes Rheinland-Pfalz in Gold mit der Zahl „50“.
Die Mitglieder der Stadtkapelle gratulieren dem Jubilar auf das Herzlichste und wünschen Ihm weiterhin viel Spaß beim Musizieren.
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17. Mai 2015
Karneval im Mai für einen Tag
Die Stadtkapelle Münstermaifeld mit Dirigent Manfred Höger (re.) führte den Umzug von der Stiftskirche zur Stadthalle an.
Münstermaifeld. Mit einer faszinierenden Karnevalsmesse in der Stiftskirche und einem anschließenden imposanten Festempfang in der Stadthalle haben die Feierlichkeiten zum 175-jährigen Bestehen der Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiß Münstermaifeld begonnen. Im voll besetzten Münstermaifelder Dom fühlte sich nicht nur Pfarrer Guido Lacher zumindest für einen Tag zurückversetzt in die Karnevalszeit. Erst als der Marsch von der Stiftskirche zur Stadthalle an gelb blühenden Rapsfeldern vorbeiführte, fühlten sich die Rot-Weißen wieder in der Realität angekommen. Allerdings nur für kurze Zeit, denn ein berauschendes karnevalistisches Programm umrahmte den Festempfang in der gut gefüllten Stadthalle - Karneval im Mai für einen Tag.
Bereits zum Einmarsch der Aktiven in die Stiftskirche um 10.30 Uhr intonierte die Stadtkapelle Münstermaifeld um ihren Vorsitzenden Andreas Zentner und ihren Dirigenten Manfred Höger „Mer losse d’r Dom en Kölle“ der Kultgruppe Bläck Fööss“. Kein Wunder, dass es auch für Pfarrer Lacher „ein besonderer Gottesdienst auch außerhalb der Karnevalszeit“ war. Es sei zwar kein runder Geburtstag, aber „so alt wird keine Kuh - und ich auch nicht.“ Rechenkünste und Sinn für schlagfertigen Humor bewies der Pfarrer, als er die neue Standarte der KG mit dem eingestickten Gründungsjahr 1840 segnete: „Wir sind jetzt im Jahr 2015, das kommt ungefähr hin mit den 175 Jahren.“
Den besonderen Zusammenhalt zwischen Karneval, Musik und Gott reflektierte Prinz Jürgen II. vom Wasserfall zur Burg Pyrmont, der mit seiner Lebensgefährtin Prinzessin Jutta I. von Duracell aus dem Badischen Land noch bis zur nächsten Prinzenproklamation am 14. November das Zepter schwingt, in seiner beeindruckenden und nachdenklich machenden Predigt. Jürgen Castor, ein gebürtiger Pilliger, schilderte die Ursprünge der KG Rot-Weiß: „Irgendwelche Personen haben 1840 das Karnevalsfeuer auf dem Maifeld entzündet. Es hat zwar 175 Jahre gedauert, aber jetzt haben wir auch unsere Standarte. Und diese Messe macht uns allen klar, dass Karneval und Gott nicht voreinander weglaufen.“ Ein wenig Lampenfieber konnte Castor nicht verbergen: „Wenn du in die Kirche kommst, ist sie schon proppenvoll. Und wenn du dann ans Mikrofon trittst, ist sie noch einmal doppelt so voll. Aber 175 Jahre wirst du nur einmal, von daher sind wir froh, dass wir diese großartige Messe mitgestalten konnten.“
Die kölschen Lieder sind ein unbefangenes Glaubensbekenntnis in aller Öffentlichkeit
Lieder wie „Schnaps, das war sein letztes Wort“ des legendären Volksschauspielers Willy Millowitsch oder „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin“ (Die Höhner) seien ihm in diesem Zusammenhang in bleibender Erinnerung. „Diese kölschen Lieder“, so Castor, „sind ein vielstimmiges, unbefangenes Glaubensbekenntnis in aller Öffentlichkeit - auch außerhalb der Kirchenmauern,“ Und was spielte die Stadtkapelle, die neben Organist Paul Steffens die Messe musikalisch begleitete, bei Castors Ausmarsch? „O Mosella , trinkst du den Wein allein? In deinem Garten Eden, wächst doch der Wein für jeden. Und ohne Wein kann ich nicht sein, O Mosella.“ Ein Gassenhauer des Kölner Schlagersängers Karl Berbuer.
Als die Stadtkapelle just zur Gabenbereitung passenderweise „Wer soll das bezahlen?“ von Jupp Schmitz präsentierte, konnte sich auch der Pfarrer ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen. „Diese Freude“, so Lacher, „müssen wir auch in den Alltag tragen.“ Spätestens beim Ausmarsch der KG Rot-Weiß unter den Klängen von „Ein schmucker Prinz“, ebenfalls kreiert von Jupp Schmitz, fühlte sich auch der letzte Besucher des Gottesdienstes zurückversetzt in die Karnevalszeit. Die Stadtkapelle führte die KG Rot-Weiß, die zahlreichen befreundeten Vereine und die Honoratioren aus Politik und Gesellschaft anschließend von der Stiftskirche zur Stadthalle - zunächst durch den Stadtkern und schließlich an den gelb blühenden Rapsfeldern vorbei. Kurzzeitig war die Festtagsgesellschaft wieder in der Gegenwart angekommen.
Jubiläumsempfang
Nach dem Sektempfang und einer kurzen Stärkung mit Spießbraten und Bockwurst begann um 13.11 Uhr, wie es sich für Karnevalisten gehört, der offizielle Jubiläumsempfang. Dietmar Schäfer, 53 Jahre alt und seit 19 Jahren Präsident, führte souverän durch das zweistündige Programm. 1986 als Stadtsoldat angetreten und später zum Hauptmann befördert, schwang er 1996 als Prinz das Zepter. Er war vom Bazillus infiziert. Als ihn sein Vorgänger als Präsident, Günter Hemgesberg, im gleichen Jahr fragte, ob er die Nachfolge antreten wolle , habe er „etwas naiv“ zugestimmt. Seitdem ist Schäfer, der „jedes Amt außer Obermöhn“ bekleidet hat und als Ur-Karnevalist „natürlich im November geboren ist“, Präsident der KG, Sitzungspräsident und Elferratspräsident in Personalunion.
Alle drei Jahre wird bei der KG Rot-Weiß der Präsident gewählt. 2017 haben die 350 Mitglieder, von denen 100 aktiv auf der Bühne stehen, wieder die Möglichkeit, einen Wachwechsel zu vollziehen. Schäfer ahnt Schlimmes: „Ich glaube, ich werde dieses Amt nicht mehr los.“ Der Auftakt der jetzigen Jubiläumsfeierlichkeiten habe seine Erwartungen weit übertroffen: „Das ist schon der Wahnsinn. Wir mussten ja die Karnevalisten auch animieren, ihr Kostüm anzuziehen. Das ist im Mai ja nicht gerade selbstverständlich. Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung hier alle dabei sind, bin ich mir sicher, dass wir uns in 25 Jahren zur 200-Jahr-Feier wiedersehen werden. Dann bin ich aber kein Präsident mehr, höchstens Ehrenpräsident.“ Zumindest dieses Amt fehlt noch in seiner Sammlung…
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17. Mai 2014
Frühjahrskonzert
Große Begeisterung gab es für das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Münstermaifeld unter der musikalischen Leitung von Dirigent Manfred Höger. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten rund um die Propstei fand es diesmal im Freien statt. Im Rosenhof versammelten sich zahlreiche musikbegeisterte Maifelder und auswärtige Gäste auf den Stühlen vor dem Podium, um sich vom großen Repertoire des Vereins zu überzeugen.
Zum Auftakt präsentierte sich der Nachwuchs: Das Jugendorchester gab gekonnt einige moderne Stücke zum Besten. Schon die Titel verhießen Temperament und Stimmung: „Funkytown“, „Dynamite“, „Firetown“.
Dann übernahm die Stadtkapelle das Zepter und eröffnete mit traditionelleren Klängen: dem Konzert-Marsch „Bravissimo“, der „New Baroque Suite“, dem Marsch „Herzog von Braunschweig“ und der Konzertouvertüre „Queen´s Park Melody“. Nach der Pause ging es schmissig und stimmungsvoll weiter. Die größten Hits von „Queen“ waren in einem Medley zu hören, aber auch gefeierte Melodien aus den „James Bond 007“-Filmen und als Solostück für die Posaune „Diamonds are forever“. Auf dem Programm standen noch „Reflections of Pop“und der Marsch „Fridericus Rex“.
Die Zuhörer waren von der Vielfalt des Repertoires ebenso angetan wie von dem Können und der Spielfreude der einzelnen Musikerinnen und Musiker. Als zum Abschluss die Stadtkapelle und das Jugendorchester Münstermaifeld gemeinsam die Hymne „Tage wie diese“ von den „Toten Hosen“ anstimmten, sang das Publikum begeistert mit und wünschte sich, dass das Konzert nicht zu Ende gehe. Als Belohnung gab es natürlich die geforderte Zugabe.
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Rekord: Gut 10 000 Gäste beim Erlebnistag "Schromb macht Spaß" im Schrumpftal
Den ganzen Tag über wälzte sich ein breiter Strom Wanderer, vorwiegend Familien mit Kindern, entlang des Schrumpfbachs und seiner 14 Mühlen. Am Eingang zum Tal präsentierte ein Traktorenhändler aus Kehrig sein Sortiment - eine willkommene Alternative zu den ausgestellten Oldtimern der Gruppe Untermosel. Einige Kinder aus dem nahen Neubaugebiet nutzten die Chance, um Spielsachen und selbst gebastelten Schmuck zu verkaufen. Das Interesse der Besucher konzentrierte sich auf Stände, wo ausgefallene Raritäten aus der Landwirtschaft oder aus Omas Nachlass offeriert wurden. Die gab es in großer Fülle an der Justenmühle, wo ein komplettes Kuhgeschirr und Pferdehämmer erworben werden konnten.
Lange Schlangen bildeten sich an den Bratstationen, so auch an einem mobilen Flammkuchenofen, dessen Betreiber aus Freiburg angereist war. Viel Beifall erntete eine Trommlergruppe, die auf einem Balkon über den Zuschauern die Blicke auf sich zog. In der Nachbarschaft zeigte ein Falkner seine abgerichteten Tiere.
Die Bienen-AG des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums demonstrierte das Schleudern von Honig. Auf einer Wiese am Schrumpfbach konnte ein Pferdegespann beobachtet werden, das zum Heuwenden seine Bahnen zog. Die Verbandsgemeinde Maifeld zeigte an Schautafeln, wie der Bach, der teilweise in Betonschalen verlegt worden war, künftig renaturiert werden soll. Großes Interesse an der Region bewies die Nachfrage der Gäste am Stand der Tourist-Info.
Wenn auch bei vielen Wanderern das gute Essen und Trinken eine gewichtige Rolle spielt, so wird die musikalische Begleitung in den Mühlen sehr geschätzt. In der Gemeindsmühle sorgte Django Reinhardt für eine tolle Stimmung. Limerick Light faszinierte die Zuhörer im Hof der Nachtsheimsmühle. Auch die Calmont-Bläser und die Stadtkapelle Münstermaifeld sorgten für musikalische Unterhaltung. Trotz des gewaltigen Besucheransturms brauchte keiner allzu lange auf den Transfer zum Parkplatz in Metternich zu warten. Drei Busse pendelten stetig zum Ausgangspunkt.
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Stadtkapelle Münstermaifeld
Originalaufzeichnungen über Konzerte aus den Jahren 1864, 1865 ff. aus dem Nachlass der Familie Kießelbach entdeckt.
Am 14. März 1858 wurde die Stadtkapelle Münstermaifeld, damals noch Musikverein genannt, von 24 musikbegeisterten Männern gegründet. Laut Original-Chronik des Vereins aus dem Jahre 1858 (heute im Landesmuseum in Koblenz) waren damals schon zwei Herren mit den Münstermaifelder Namen Kießelbach als Gründungsmitglieder dabei, nämlich Claus Josef und Christian Kießelbach.
Rund 150 Jahre später, wurden bei Räumungsarbeiten Originaldokumente aus den Jahren 1864, 1865 ff. über vom Musikverein durchgeführte Konzerte aufgefunden.
Josef Feilzer, selbst ein großer Musikfan und Mitglied der Stadtkapelle, war als Nachlassverwalter der Frau Maria Kießelbach (Münstermaifelder Original) eingesetzt und hat in mühevoller Kleinarbeit den Nachlass gesichtet, sortiert und bewertet. Dabei vielen ihm eine Sammlung von Berichten über Konzerte des Musikvereins in den 1860er Jahren in die Hände, die er vorsorglich sicherte und sammelte. Nach gründlicher Sichtung und Sortierung hat Josef Feilzer den Vorsitzenden der Stadtkapelle Andreas Zentner über den Fund berichtet und Angeboten die Unterlagen der Stadtkapelle zu übergeben. Die Sammlung enthält zwei Programme zu Konzerten am 31. Juli 1864 (bei Heidger in Hatzenport) und ein Programm zum 2. Juli 1865 in Münstermaifeld (keine Lokalangabe). Darüber hinaus ca. 40 Seiten (Größe ca. DIN A5) mit Berichten über offensichtlich jährlich durchgeführte Konzerte.
Alle Berichte sind handschriftlich gefertigt und wie zur damaligem Zeit üblich mit Tinte (Vorder- und Rückseite) in Sütterlinschrift verfasst. Leider konnten weder Josef Feilzer noch jemand aus seiner Familie oder direktem Umfeld die Berichte lesen und übersetzen. Einzelne Wörter oder auch kleinere Sätze konnten entziffert werden, jedoch nicht der Gesamtinhalt der umfangreichen Schilderungen, zumal viele damals gebräuchliche Ausdrücke und Formulierung heute nicht mehr geläufig sind. Auf der Suche nach einer älteren Person die diese Schrift noch gelernt hat und Sie noch lesen und übersetzen kann, wurde Josef Feilzer nach längerer Suche fündig und fand in Frau Elisabeth Wölbert jemand, der sich im hohen Alter noch bereit erklärte den Versuch zu wagen und sich in mühevoller Kleinarbeit an die Übersetzung machte. Frau Wölbert (Jahrgang 1925) hat bis auf wenige Stellen, die auch Sie nicht übersetzen und entziffern konnte, die alten Dokumente komplett übersetzt und handschriftlich in gut leserlicher Schrift auf über 30 Seiten (DIN A4) niedergeschrieben. Dafür gebührt Ihr der allergrößte Dank.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde und bei einer Tasse Kaffee haben Josef Feilzer und seine Gattin Thekla die Unterlagen dem Vorsitzenden der Stadtkapelle überreicht. Mit dabei waren Walter Pies (Ehrenvorsitzender der Stadtkapelle) und Helmut Rick (ehemaliger Schriftführer). Andreas Zentner hat sich bei Josef Feilzer und Familie für die Entdeckung, Sichtung und Erhaltung der wertvollen Unterlagen herzlich bedankt. Die Stadtkapelle wird die Unterlagen der Originalchronik zufügen und somit der Nachwelt erhalten. Die Dokumente enthalten ausführliche und detaillierte Schilderungen über die aufgeführten Konzerte. Es werden Ross und Reiter benannt. Über interessante Einzelheiten werden wir in den nächsten Ausgaben berichten.
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Stadtkapelle Münstermaifeld 1858 e.V.
Hohe Ehrungen und Auszeichnungen bei der Stadtkapelle Münstermaifeld
Josef Müsch und Rudi Becker zu Ehrenmitgliedern ernannt!
(V.l.): Vorsitzender Andreas Zentner, Günter Höger, Winfried Bast, Rudi Becker, Walter Pies, Manfred Höger, Thomas Leber vom Kreismusikverband. Hinten: Stellvertretende Vorsitzende Elke Gilles und Ehrenmitglied H-J Müsch.
Münstermaifeld. Am 29. Juni 2013 hatte die Stadtkapelle ihre aktiven Mitglieder, den musikalischen Nachwuchs sowie verdiente Helfer zu einem Familientag nach Metternich ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Nachdem es den ganzen Vormittag noch heftig regnete, hatte der Wettergott am Nachmittag ein Einsehen und pünktlich um 14:00 Uhr hörte der Regen auf. Zu Fuß ging es von der Stadthalle über die Naaf und das Schrumpftal zum Dorfgemeinschaftshaus in Metternich. Bei Kaffee und Kuchen und später bei Leckereien vom Grill und gekühlten Getränken konnten sich alle einmal von den Strapazen des Alltags erholen. Spiel- und Sportplatz boten den Kindern und Jugendlichen ausreichend Gelegenheit sich auszutoben und sich zu vergnügen. Stehtische und Bänke im Freien sowie ausreichend Sitzgelegenheiten im Haus boten den Erwachsenen genügend Raum und um sich in gemütlicher Runde zu unterhalten.Um 18:00 Uhr bat der Vorsitzende alle Anwesenden ins Haus und leitete mit einer kurzen Begrüßungsansprache zum Höhepunkt des Tages über. Extra angereist war dazu vom Kreismusikverband Mayen-Koblenz der stellvertretende Vorsitzende Thomas Leber aus Lasserg.Im Gepäck hatte er hohe Auszeichnungen des Landesmusikverbandes Rheinland Pfalz. Geehrt wurden für 40 Jahre aktives Musizieren Günter Höger, Winfried Bast und Manfred Höger. Sie erhielten den Ehrenbrief des Landesmusikverbandes und die Ehrennadel mit der Zahl „40“. Für über 50 jähriges aktives Musizieren wurden Walter Pies und Rudi Becker geehrt. Sie erhielten ebenfalls den Ehrenbrief des Landesmusikverbandes und die Ehrennadel mit der Zahl „50“. Herr Leber bedankte sich in seiner kurzen Ansprache bei den Geehrten und wünschte allen noch weiterhin viel Freude bei der Musik.
Diesen Worten schloss sich der Vorsitzende der Stadtkapelle, Andreas Zentner, an und hatte noch eine weitere Überraschung im Gepäck. Im Namen der Stadtkapelle ernannte er Hans-Josef Müsch und Rudi Becker für ihre lange Treue zum Verein und ihren Einsatz und ihre Verdienste zu Ehrenmitgliedern. Nach den Ehrungen ging man endgültig zum gemütlichen Teil über und ließ den Tag in fröhlicher Runde ausklingen. Alles in allem ein gelungene Veranstaltung.
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Juni 2013
Frühschoppenkonzert mit der Stadtkapelle Münstermaifeld
am 23. Juni 2013 von 11.30 bis 13 Uhr am Bur
Kann es einen schöneren Grund geben
heute ein Bier mehr zu trinken?
Die Erlöse des Getränkeverkaufs gehen zu Gunsten des „Heilkräutergartens am Eulenturm“.
Dieser wird seit dem letzten Herbst in einer privaten Initiative angelegt und soll ein weiteres Highlight
innerhalb des historischen Stadtkerns von Münstermaifeld werden.
Der Stadtrat von Münstermaifeld und die Verbandsgemeinde Maifeld haben beschlossen, dass unsere Stadt
zum touristischen Mittelpunkt des gesamtenMaifelds weiterentwickelt werden soll. Mit anderen Worten,
die sowieso schon schönste Stadt auf dem Maifeld soll noch lebenswerter und attraktiver werden.
Wir möchten diesen vorgegebenen Weg aktiv und positiv unterstützen und versuchen innerhalb unserer
Gruppe alle Mitglieder zu motivieren, ihre Geschäfte, Fassaden und Schaufenster attraktiv und zeitgemäß
auszustatten. Je schöner und moderner das Gesamtbild wird, desto schöner ist es auch für uns alle,
hier zu leben! Ebenfalls möchten wir bei allen Bürgern anregen, noch weitere Fassaden und Gebäude
zu sanieren oder einfach auch nur mehr Blumenkästen und Kübel an den Häuserfassaden anzubringen.
Macht alle mit, damit unsere Stadt blüht und immer noch etwas schöner wird!
Eure Interessengemeinschaft
„WIR für Münstermaifeld“
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Oktober 2008
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